Beschreibung der Vorgehensweise nach dem Strangulierungsunfall
22.10.2008 Unfall
in den frühen Morgenstunden.
Kindergärtnerin
Frau Fischer + Frau Reckord (nur zuständig für ein bestimmtes Kind) waren anwesend, als mein Sohn Casey ein Buch
in den gut einsehbaren Nebenraum brachte, und mit einem roten Streifen am Hals
wieder rauskam (laut Kündigungsschreiben).
Erstaunlicherweise
wurde der Unfall und der Versuch sich
selbst zu befreien, nicht gesehen. Unterlassene Hilfeleistung?!
Mittags
um 12.15: Abholung meines Sohnes.
Bemerkung
der Frau Fischer vor allen Kindern: “Ihr
Sohn hat da was am Hals, schauen Sie sich das mal an und fragen Sie wie es
passiert sei. Es wäre ja schade um den schönen Vorhang, wenn wir den abnehmen
müssten”. Nachmittags Arztbesuch mit dem Kind.
23.10.2008 Gespräch
mit dem Leiter Herrn Gürtler (8.15 – 9.00 Uhr)
Bitte:
den Vorhang abzunehmen, damit schlimmeres in der Zukunft verhindert würde.
Im
Vorfeld rief die Frau Fischer schon ganz laut: “Ich habe ihn gefragt, und er
hat nichts gesagt.” Schlechtes Gewissen?
Überwiegend
jedoch sprach der Leiter über seine Personalprobleme.
Danach
bat ich die Frau Fischer um ein Gespräch unter vier Augen für den
darauffolgenden Tag (empf. vom Leiter, da schlechte Besetzung).
Kommentar
auf meine Frage, warum ich nicht
umgehend verständigt wurde: “Ich habe ihn gefragt ob es weh tat und er hat Nein
gesagt”. “Ich war überfordert” (Streitet Sie inzwischen ab!). Und dann noch einmal: ”Schade um den
schönen Vorhang, er war so toll für die Wahrnehmung der Kinder.”
Trotz
meiner ständigen Gesprächsbereitschaft bekam ich ein Terminangebot von Frau
Reckord für Frau Fischer, die selbst anwesend war, erst am 27.10.2008 (Aufschub von 5 Tagen nach dem Vorfall,
traurig!!!).
27.10.2008
45 min.
Gespräch mit Frau Fischer und dem Leiter, da Sie es so verlangte.
Meine
Bitte: Eine Möglichkeit zu schaffen, meine Kinder von jemand anderem betreuen
zu lassen.
Grund: Etliche
unnötige Kommentare, Verhaltensweisen, Kälte, fehlende Einsicht + Sorge, wie
auch eine fehlende Entschuldigung, zerstörten das Vertrauen zu ihr.
Mein
Vorschlag, eventuell in die andere Gruppe zu wechseln, oder eine andere Lösung
zu finden, wurde ohne Überlegung oder Vertagung sofort abgelehnt.
Auch
hier wurde wieder viel über personelle Probleme aus der Vergangenheit
gesprochen.
30.10.2008 Schreiben
an den Bürgermeister Paul Hermreck in dem ich ihm den Vorfall wie auch mein
Anliegen schilderte (sofortiger Erhalt, da Abgabe im Amt erfolgte).
8.11.2008 Eine
Woche später ein Rückschreiben des Bürgermeisters mit der Bitte, mich mit der
Kindergärtnerin, dem Leiter, Ihm und dem Träger Herrn Hildebrandt an einen Tisch
zu setzten (vier gegen eine).
9.11.2008 Rückschreiben
meinerseits mit freundlicher Ablehnung ein weiteres Gespräch mit dem Leiter und
der Kindergärtnerin zu führen, da es schon mehrfach ohne Erfolg statt fand. In
meinem Brief an ihn hatte ich schon erläutert, wo die Probleme liegen, und er
möge mir mitteilen, was er zur Lösung des Problems zu unternehmen gedenke. (Abgabe
des Schreibens im Amt erfolgte am Tag darauf)
17.11.2008 Anruf
des Bürgermeisters um 11.30 Uhr bei mir:
Zu
Beginn die unfreundliche Bemerkung: Meine Briefchen, wären nicht nötig gewesen.
Weiterer
Kommentar: “Was wollen Sie eigentlich?” (Hatte ich eigentlich schon schriftlich
und mündlich erläutert !)
Jeder Versuch
meinerseits, mich zu äußern, wurde sofort niedergeschlagen.
Die
derzeitige Besetzung im Kindergarten Zwergenland wäre sehr normal, wie in allen
anderen in Verl (1 ausgelernte Kraft für 25 Kinder).
Sein Kommentar:”Die
personelle Besetzung des Kindergartens geht Sie überhaupt nichts an”.
Die
Bitte um Änderung der Betreuung wäre
lächerlich, da könnte ja jeder kommen.
Herr
Hermreck nötigte mich, die Verträge meiner Kinder zu kündigen, wenn nicht,
könnte er mit der Gemeinde Verl das in die Hand nehmen.
Mein
Kündigungsgrund laut ihm: Kompletter Vertrauensbruch zum gesamten Kindergarten.
Falsch !!! Weitere Versuche mich zum Kündigen zu
bewegen, misslangen. Daraufhin sprach er mir die fristlose Kündigung aus.
18.11.2008 Mündliche
Beschwerde beim Landesjugendamt Westfalen-Lippe (Frau Blüter-Obanski).
Sie riet mir, von Frau Lohmeier (Jugendamt f.
Verl), neu vermittelt zu werden.
19.11.2008 Erhalt
der fristlosen Kündigung für beide Kinder (3 Seiten lange Verdrehung der
Tatsachen, um einen Kündigungsgrund hervorzuheben. Auch den darin erwähnten
Unfallbericht habe ich bis heute nicht erhalten.
Der Bürgermeister
hielt es nicht für nötig, vertragsgemäß zu kündigen (Eigenhändige Unterschrift!).
Weil: Das Vorgespräch mit den Eltern fand nicht statt, und
der vollständige Elternrat wurde zuvor nicht darüber informiert(steht im Vertrag).
Vermutlich
aber die „Allwissende Anna“, die im „guetersloh-blog“ schon ihren Auftritt
hatte, und schon übers Internet meine Unterlagen rausreichen wollte (war im
bielefeld-blog).
Diese
Dame mit Hilfe anderer war vermutlich auch zuständig für die Verbreitung des
Vorfalls, trotz Schweigepflicht in Ihrer Position. Von ihr kamen wahrscheinlich
die Horrorstorys im Dorf.
21.11.2008 Anruf
bei Frau Lohmeier (Jugendamt): Sie war sehr unfreundlich und nicht hilfsbereit,
und gab zu, schon vom Träger informiert zu sein. Ihr Kommentar: Eltern suchen
sich normalerweise selbst einen Kindergartenplatz. Wir sind keine
Ausgabestelle.
Versuche
der Aufnahme der Kinder bei Kindergärten in Verl schlugen fehl.
Bin auf eigenständige Suche in
einem nicht vorgeimpften Ort gegangen, und habe sofort einen Platz für meinen
Ältesten, der nächstes Jahr eingeschult wird, bekommen. Und das trotz Überfüllung.
Zudem wurde er auch nicht diskriminiert, obwohl er eine lebensgefährliche
Nussallergie hat. Im Zwergenland damals, erfolgte die Aufnahme mit zwei Wochen
Verzögerung, da es laut Bürgermeister (Kündigungsschreiben) nicht
selbstverständlich war, so ein Kind aufzunehmen.
In den ganzen Wochen kamen
keinerlei Entschuldigungen, Einsichten oder Nachfragen nach Caseys
Gesundheitszustand, oder ähnlichem. Der Kindergarten hatte kein
Interesse an einer Verbesserung . Das war wie Tinkerbell im
guetersloh-blog schon so schön erwähnte: “Schnelle Problembeseitigung”.